Dienstag, 22. März 2011

InhoreäkhnteLgrohroö

Wollenwirunsgleichdutzen?Nagutwirkennenunsjanochnicht.
Siekönnenhunderfünfzigeurojedesjahrvonihrerversicherungzurück
bekommendasgehtganzeinfachwiralsdienstleistungsunternehmen
bietenihnendiemöglichkeitdazuwirhabenvierhundert
versicherungenimangebotdiemitunszusammenarbeitenausdenen
wählenwirfürsiedasbesteangebotdasmo
ment
anaufdemma
r
ktistsomi
tkönnensieeineganzemen
gegeldsparenschauens
iesichhiereinigebilderandiefürmenscheninihremalterreprentativsindeinautoeineigen
heimei
nereiseineinentferntesland
natürlichv
ariierendiewünscheeinzelnerleut
estatteineseigenhe
imsreichtesfürandereeineeigentumswohnungz
uerwerbendeneinzigenhakendenichdabeierkenneistu
nseredienstleistungkostetsiekeine
ncentdawirei
nenprozentualenanteilderversicherungkassierenin
diesiedannein
tretendenumwegüberdiebank
sparenwirunswirkümmernunsumihrewünscheundste
llenihneneinpaketzusammendasaufsieabgestim
mtistangenommensiezahlenjedenmonatvierhun
derteuroaneineversicherungdiesezahlistnatürlic
hdeutlichübertriebend
anieman
dvierhun
d
ereuromonatl
icheinzahlenkannaber
malangenommensiemachend
asdannbekommensieangenommenefünf
hunderttausendeuronachsiebenunddreißigjahre
nrausmi
tunseremfürsieabgestimmtenpaketbräucht
ensievondenvierhundereuronurnochhunder
siebenunddrei
ßigeinzahlenundbekämendennochihrefünfhundertausen
dundda
derstaatauchnochwa
sfürsiezahltbräuchtensievonhundertsiebenund
dreiß
ignurnochsiebzigeurobe
zahlenistdasnichtgr
andios?wennsiewollenkönnenwirgleichsoeinpaketfürsieers
tellendasdauertnichtsolangesiemüssenhie
rnurihred
atenundvorstellunge
nankreuzenundschonk
önnensiegeldsparen...

Neunzig Minuten bei einem Beratungsgespräch
einer (unabhängigen) Dienstleistungsfirma,
die zu fast 100% von einer eher
unseriösen
Versicherungsfirma aufgekauft wurde.

Montag, 21. März 2011

VERDUNCKERT I

Der Himmel war blau
und ich lug im Bett.
Dort blob ich auch,
da ich befarch,
dass es mir genauso ergeht.

Sonntag, 30. August 2009

Ueber die Kunst

Es gibt nichts was man nicht über Kunst oder ein Musikinstrument kompensieren könnte.

Jedoch gilt die Kunst nicht als Kompensarium zu nutzen.
Sensibilitaet ist fuer die Kunst von existentiellem Werte, nur die Mischung aus Handwerk und Sensibilitaet ermoeglicht Kunst, ohne erstere waere sie schilcht nur ein Handwerk.

Leider verkommt die Kunst in unser immerweiter dessensibilsierenden, menschenverachtenden Gesellschaft zur Prostituierten eben Jener, welche den Desensiblisierungs und somit entmenschlichungsprozess durch den wilden auf und Verkauf, be- und entwertung der Kunst vorantreiben.

In einer Welt in der Menschen als "Sensibelchen" oder "Weichei" tituliert werden, verliert die Kunst zunehmend an Bestand und wandelt sich in eine technokratische Abart ihrer selbst.

Mittwoch, 22. Juli 2009

Dienstag, 21. Juli 2009

Individualitaet

Alle sind so individuell.
Es ist zum verreuckt werden, alle wollen anders sein als die Anderen, seltsamerweise versuchen auch alle Anderen anders zu sein als all die Anderen, was einen Selbst dann doch wohl oder uebel wieder miteinschliesst.
Was wir dann erleben ist ein Wettruesten der Individualitaet, die trends neigen zur skurrilitaet, aber letzlich ist doch der gemeine Punker von nebenan, die Emotante auf der Bank da drueben, der Metaller der gerade einen Hopper beschimpft, der Hopper und all die anderen genauso individuell wie die Feldjaeger der Bundeswehr, ja auch individualitaet leasst sich uniformieren; und immerhin die Feldjaeger tragen immerhin Namensschilder, wer von Euch kann das von sich behaupten?

Das Wettruesten der Individualitaet fing harmlos an bei Markenklamotten, ging ueber zu Frisuren und endete in immer groesser werdenen (fasch)Goldketten, uebergrossen Sonnenbrillen und wahrscheinlich der Rueckkehr zur SA-Uniform, da die dann ploetzlich durch Provokation ultra-individuell aussieht.

WIr kennen aus der Phsyik: Expansion fuehrt zu Implusion; eine Gesellschaft deren Hauptaugenmerk auf dem egozetristischem Ausleben der eigenen "Individualitaet" liegt, wird zweifelsohne wieder nach dem maximalen erreichen der "Individualitaet" als Lebensinhalt, sozialgesellschaftlich kollabieren und im unkehrschluss landen,namentlich der Konformitaet, wenn die Menschen sich soweit selbst isoliert haben, durch die immernotwendige abkanzelung von anderen, ist die konformitaet die einzig logische Konsequent in die sich Mensch wieder fluehten wird.

Wahrend also die Goldketten und Sonnebrillen bei Maennchen wuchsen, nahm die Groesse der Kleidungsstuecke bei Weibchen ab (vom Iran mal abgesehen), ich sah mich heute also gezwungen, aufgrund der kueze der Kleidung einer jungen Frau sie mit den Worten "Die da mit den blauen Schuhen" zu verifizieren um sie einem anderen Komollitonen zu zeigen.

Nun stellt ich mir das ganze im Iran vor: "Die da mit dem schwarzen Tschador" koennte man als eine sehr unrpaezise beschreibung einer Frau bezeichnen, gut das wir hier in Europa die individualitaet noch an den Schuhen unterscheiden koennen, dabei stellt sich mit aber die Frage wie weit sind wir denn eigentlich wirklich vom Tschador entfernt ?

In Sachen Abschottung stehen wir doch in nichts nach, die einen indem sie sich verhuellen (muessen) die anderen, indem sie genau das gegenteil tuen.*



*In diesem Text wurden nur Metaphern verwandt die nachweisslich nicht frauenfeindlich sind.

Montag, 20. Juli 2009

Die Gefahren der Philosophie

Philsophie ist eine hochinterresante Wissenschaft, ich wage sogar zu behaupten das sie DIE Wissenschaft ist, an alle Mathematiker; Ja die Mathematik ist ein Teilgebiet der Philosophie, meinetwegen koennt ihr das auch im umkehrschluss betrachten, die grundlegenden Elemente sind jedoch nahezu diesselben, Philosophie ist -so gesehen- die versprachlichung der Mathematik, oder wie koennte man die Suche nach dem Sinn und Sein des Lebens treffender formulieren als mit der Integral-Rechnung?

Genau.

Philsophie ist aber auch gefaehrlich sie laesst den menschlichen Verstand in Gebiete Vordringen, fuer die zwar seine Kapaziateten ausreichen, er aber nie geschaffen worden ist, nicht umsonst hat Diogenes in einem Fass gewohnt, ist Nietzsche dem Verfall anheim gefallen, Philsophie hat das Potential einen Menschen komplett in den Wahnsinn zu treiben.

Es ist schone beaengstigend wenn ich Abends auf dem Bett liege und mich versuche davon zu ueberzeugen das der Stuhl vor mir auch wirklich existiert, den ich da sehe, das was sich hinter unsere Wahrnehmung verbirgt auch nur in der Theorie sichtbar zu machen, namentlich das der Stuhl da vor mir vielleicht gar kein Stuhl ist, ja villeicht nichtmal existiert, der Versuch unter zeitgeschichtlichen Apsekten zu beweisen das wir gar nicht exisiteren, das ist streckenweise sehr erschuetternd und Angsterfuellend, stark desillusionierend und jegliche Hoffnung raubend.

Wer sich mit Philosophe beschaeftigt, der brauch kein LSD mehr, zugegeben,das Farbspektrum ist nicht so spektakulaer wie das eines Tripps, die Gefahr darauf haengen zu bleiben besteht aber unweigerlich.