Vor einigen Tagen stand ich am S-Bahnhof Ostkreuz, einer der ranzigsten S-Bahnhöfe in Berlin, der wird zwar gerade umgebaut, das ändert aber nichts an der Tatsache das er bis 2016 vorraussichtliches Baueende ranzig bleiben wird, wenn die Weltwirtschaftskriese Berlin nicht schon vorher zur ranzigsten Stadt Europas verkommen lassen wird, was ic hzugegeben sogar begrüßen würde, immerhin wären dann die ganzen Yuppis aus Prenzlberg wieder raus.
Naja ich stand da so rum und habe die Gesundheit anderer Menschen gefährdet, durch bloße Anwesenheit und eine Zigarette im Mund, da fiel mein Blick auf eine Omi die mir eintgegen kam , sie schwenke einen Zettel.
"Naja" dachte ich mir" sehen wir mal wo das hinführt"
Zu meiner Überraschung versuchte sie mich nicht zu überreden noch eine Mitgliedschaft bei Amnesty anzunehmen (Ja ich habe zwei, fragt nicht) sie gab mir einen Flyer der mit Antikapitalistischen Parolen und Erläuterungen zur Weltwirtschaftskriese, die irgendwie alle auf die Quintessenz "Geld is´scheisse" hinausliefen, darunter waren einige Vereine frustrierter Ex-Kommunisten, sozialistischer Gartenbauvereine (Ja!Wirklich!) und einigen anderen Fraktionen aufgelistet.
Die Flyer-schwingende Omi war ganz lieb drückte mir den Flyer in die Hand sprach ein paar Sätze dazu und wollte sich schon zu m gehen wenden als mein Blick auf Ihre Tasche fiel.
Die Tasche war randvoll vollgestopft mit Antikapitalistischen Flyern, mir blieb aber die Ironie der Situation nicht verborgen das auf der Tragetasche, Stoffbeutel, ein großes Sparkassensymbol prangte, äusserlich würde bewahrend lag ich innerlich wiehernd vor lachen auf dem Dachboden meines Schädelinneren.
Tja dachte ich, die Rezession ist also auch bei den Sozialisten angekommen, sie schicken nun das letzte Aufgebot an die proletarische Front und dieses klaut dann auch noch die Tragetaschen beim Feind, eigentlich gewieft, diese Sozialisten.
Freitag, 27. März 2009
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