Mittwoch, 27. Februar 2008

Parasympaticus

Der Parasympathicus ist eine dolle sache, zuständig für Speichelfluss bei Nahrungsaufnahme oder diversen visuellen Reizen, eignet sich hervorragend zum Nachdenken, sinnieren und pihlospohieren.
Ein genialer Mensch hat vor etlichen Jahren einen Apparat erfunden, welcher dem Parasympathicus geradezu gelegen kommt und zwei Fliegen mit einer Klappe schlägt, quasi die Keramikversion des Tapferen Schneiderleins.
Die Rede ist vom guten alten Locus.
Anfänglich noch als Donnerbalken,Kackbalken,Arschreibe und anderen wenig ästhetisch besetzen Wörtern bekannt,genoss er schon im Feudalzeitalter und falls ein glücklicher Steinzeitmensch einen Fand schon in der Steinzeit sich großer Beliebtheit.
So startete der Locus seine eigene Evolution vom schlichten Balken, hin zum Loch im Boden, wobei erwähnt sei das die Franzosen sich hinsichtlich ihrer Autobahntoilette nicht sonderlich weiterentwickelt haben, über den Erker über dem Burggraben , in versailles gekonnt ignoriert da in Ecken Kacken offenbar des Adels plaisir war, im Bauernstand der gute alte Eimer dem man den ungeliebtem Nachbar über den Kopf schütten konnte entwickelte sich der Locus in verschiedensten Formen immer weiter.
Bis hin von mir liebevoll "Philospohenstuhl" getauften heutigem Standartlokus.
zurück zum Paraympathicus,allsteits bekannt ist das eben dieser für die Verdauung also auch die Ausscheidung der Abfallprodukte verantwortlicht ist, auch wenn Menschen mit chronischer obstipation das anders sehen werden.
Der Paraympaticus entspannt und ist quasi für die Intellktuelle gestaltung unseres Lebens verantwortlich, dies lässt sich, was von Frauen häufig mit Naserümpfen kommentiert wird, gut mit dem Lokus vereinbaren, man(n) bildet sich auf der Toilette weiter, entweder mit der hisigen Tageszeitung einem gutem Buch oder philospohierend über dies und jenes und ist häufig überrascht welch großartige Ideen einen da zu Kopfe steigen.
Man kann also diesen kleinen Raum und das Zeitunglesen in diesem, als eine der letzten männlichen Bastionen der Horizonterweiterung betrachten, an dieser Stelle sei dem Erfinder dieses Gerätes Gedankt.
So manch eine Idee für diese Blogs und andere ist dort entstanden, an der "Offenbarungstoilette" ist doch etwas dran.
Allerdings sollte die Fortbildung nicht allzu lange stattfinden, da mit zunehmder Zeitspanne der Sauerstoffgehalt abnimmt der Methangehalt aber drastisch ansteigt, laufen die Toilettenraucher nicht nur gefahr an spontaner Selbstentzündung zu erkranken, sondern auch aufgrund des hohen Methangehaltes ihre intellektuellen Fähigkeiten einzubüßen, da nutzt dann auch der beste Parasympathicus nichts mehr.
Die defäkale Fortbildung also ist ein Drahtsteilakt mit der eigenen Freundin, einem an Diarrhoe erkrankten Mitbewohner und dem eigenem Intellekt, wichtig ist es den eigenen Weg dabei zu finden.

Danke lieber Locus

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