Waschmaschine

Ja es ist mal wieder Waschtag und ein der Menschheit, vorallem dem männlichen Teil der Menschheit ist folgendes Phänomen im Umgang mit dieser Bekannt:
Man öffnet nach stunden des wartens oder optional des Vergessens das Bullauge der Maschine die wieder einmal nur mit widerwillen einem die Kleidung Freigeben möchte und man hört im inneren des eigenen Kopfes "Junge was machst du nur immer mit deinen Sachen?" während man diese Erinnerung abschüttelt schmeisst man die Kleidung, unter die sich mal wieder ein Weißes Hemd gemischt und sich bei 40° mit schwarzen Hosen,Hemden und Socken getummelt hat.
So kommen wir zur Grundproblematik, was passiert mit den Socken ? wieso kommen Prinzipiell immer weniger Socken aus der Maschine als man vorher reingetan hat?
Eine Frage die schon fast existenzphilospohischer Natur ist und sicherlich so manch klugem Kopf einmal durch die Stirn geschossen ist,besonders im Winter.
Man rekonstruiert das Geschehen sieht das man mal wieder zwei bis drei Socken auf dem Weg zur Waschmaschine verloren hat, plus die eine die Bestimmt schon seit 2 Wochen unter dem Telefontisch lag.Im Zimmer findet man dann wieder eine die sich aus nackter angst vor den eigenen Füßen unter der Heizung verkrochen hat.
Man steht sich den Hinterkopf Kratzend vor der Waschmaschine untersucht diese Mehrfach, setzt sogar ausnahmsweise mal die Brille auf der man Maßgeblich die Schuld am Singledasein gibt um ja nichts zu übersehen, aber; da ist nichts zu sehen, wieder einmal Socken verloren, dabei ist es auch ungeschreibenes Gesetzt das Prinzipiell der Socken fehlt der ein Paar ergänzen würde.
Der gewitze Man fährt dann die Strategie sich nur noch einfarbige Socken zu kaufen, hilft meist nicht viel weil man wieder mal nicht den Unterschied zwischen Marienblau und schwarz verifiziert hat.
Man stellt die Vermutung auf das die Hersteller der Waschmaschine offenbar ein Rohrpost leitsystem von Maschine zur Vorstandsetage haben um sich- da meist Männer, altbekanntes Problem also- mit frisch gewaschenen Socken auszurüsten, wobei man sich dann wieder die Frage stellt was wollen die eigentlich mit 3,5 Mrd ungleichen Socken?
Vermutlich haben sie einen Pakt mit der Sockenindustrie geschlossen der eine geregelte Fluktuation von Socken garantiert und man die Produktionskosten senken kann indem man die alten Socken bis zu vier mal Wiederverwenden kann, das heisst also das wieder einmal Kinder ohne geregeltes Einkommen leben müssen, ich werde ab sofort Vorstandsmitgleider auf die symetrie ihrer Socken überprüfen, dann weiß ich bescheid.
Im übrigen sei hiermit die Theorie nicht widerlegt das kleine Mainzelmännchen eine Terrorherrschaft über Strümpfe aller Art errichtet haben da diese ohne ihren jeweilligen Partner quasi Willensgebrochen sind,....ich schaue mal bei scientology vorbei vielleicht können die mir ja mal erklären wo meine Socken hinkommen, wäre mal etwas anderes als zu erfahren das ich gestresst innerlich unausgeglichen und frustriert bin.