Donnerstag, 14. Februar 2008

Lernen

Ja so ein Karrierebewusster Mensch, der muss auch ab und zu mal lernen, nach mehreren Sturm und Drang Jahren entdeckt man dann doch irgendwann das lernen sogar etwas Bringt.
Allerdings ist fast bei allen die ich kenne, was genug Personen (imaginäre mitgezählt) für eine soziologische Feldstudie, folgendes Lernympton auftritt.
Man beginnt sich stundenlang fast meditativ auf den Lernprozess vorzubereiten, das so manch einem Mönch die Ohren schlackern würden, wenn man sieht was für vorbereitungsenergie da aufgebracht wird um sich überhaupt einmal darauf vorzubereiten das man im laufe des heutigen Tages irgendwann einmal lernen muss.
Soweit so gut der Plan steht,der gemeine last-minute-lerner beginnt in seiner Meditation sich auch mit irdischen Dingen auseinander zu setzen; urplötzlich wird es als wichtig erachtet die hisigen Räumlichkeiten zu säubern und zu reinigen, mann will es ja schliesslich gemütlich haben beim lernen.
So beginnt man dann leere Bierflaschen wegzuräumen, den Tisch abzuräumen und vorbildich zu reinigen, das obligatorische Musikprogramm nicht vergessend, mit dem Gedanken im Kopf: "Man bin ich erwachsen geworden, wenn mein Mutter das nur sehen würde" macht man sich daran Fenster zu putzen, zu lüften, den schreibtisch aufzurümen der über und über mit Essgeschirr vollgräumt ist und die Tastatur nach Wochen des verschollenseins dann wieder zu Tage tritt.
Zur belohnugn spielt man etwas Gitarre und hört weiterhin Musik legt die Füße hoch und beweihräuchert sich selbst.
So manch einer entdeckt seine kreative Ader während des "Sich-aufs-lernen-vorbereitens" und verfasst sinnlose Texte oder malt sogar ein wenig, als dann das erste Bier (das erste beduetet immer das erste nach dem ersten) geöffnet hat stellt man dann fest das es schon ziemlich pät geworden ist, gleichzeitig kommt aber die erleuchtung: Man Ordnung ist so einfach, du musst dich nur auf das Lernen vorbereiten und schon lebst du in einem sozial verträglichem Umfeld welches sich dann Sogar mit fug und recht als Wohnung bezeichnen kann, verwirft den Gedanken aber wieder weil das zu anstrengend ist, man wird es wohl nie lernen....appropos da war ja nocht was.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Du hast doch nicht wirklich die Fenster geputzt? Ich würd an dir zwweifeln, denn diese Handlung widerspricht allen lernens.
1. würden die Fenster sauber könne man sich nur allzu leicht von den Dingen ablenken lassen die hinter anderen Fenstern sitzen, vorausgestzt sie sind geputzt(was ich stark bezweifle)
2. Fenster lässt man nur von Omma putzen, denn
1. Wenn unsere Generation es auch nur Gedanklich versuchen würde und noch einen Schritt weitergeht, scheitert dies letzenendes dann doch an der Akkomodation.
2. Omma ist die einzige die dir hinterher noch ´n Zehner inne Hand drückt.