Samstag, 7. Februar 2009

Ehelosigkeit,Kinderlosigkeit und die Sozialwissenschaften

In meiner Eigenschaft als wissbegieriger Mensch habe ich in der vergangenen Woche viele hochinteressante Vorlesungen besucht, darunter:Sozialwissenschaften.

Ich besuchte unlängst eine Vorlesung über die Familienstrukturen in der indiustrialisierten und postindustrialierten Welt und wie diese im Zusamenhag stehen, einige, meiner Ansicht nach gewagte Thesen wurden Vorgetragen, welche sich im nachhinein ohnehin als veraltet und Eurozentristisch sich entpuppten.
Mich faszinierte vorallem die vielen Faktoren die in diesesm Fachgebiet ineinander fliessen, miteinander korrellieren und neue Kontraste hervorheben, mein Forschergeist wird in jeglicher Hinsicht stimuliert.
Historische, sozialisatorische,psychosoziale,gesellschaftliche und viele andere Kontexte sammeln sich in einem Becken in dem es dann gilt in Mrs.Marple-Manier nach kausalitäten zu suchen, sie darzulegen und unter Beweiskraft zu stellen, kurzum :Genau mein Studium (Neben derPhilosophie)

Im Rahmen der Vorlesung sah ich mir dann einige Statistiken an, zum Thema:
Heiratsalter,Kinder und Beruf.
Auch der Sozialwissenschaftler oder gegendert : SozialwissenschaftlerInnen waren darin aufgeführt.
Diese waren mit einer der Berufsgruppen die selbst im hohen Alter weder Ehepartner noch Kinder hatten.

Daraus folgerte ich:
a) Die Sozialwissenschaft(en) ist die sicherste Methode derVerhütung (neben dem Journalismus)
b) Die Sozialwissenschaft(en) eine Methode wäre die gesammte Menscheit auszulöschen
c) Die Sozialwissenschaft(en) der sicherste Weg zur vereinsamung ist/sind

Tja, so dachte ich, genau mein Studium.

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